November 2020-1

Licht in´s Leben bringen

Hennefer Stiftung SALUBRITAS feiert 20-jähriges Bestehen

Krebserkrankungen und Kinderarmut, insbesondere in Ländern der Dritten Welt, sind Geißeln der Menschheit. Hier zu helfen, das ist Anliegen der gemeinnützigen Stiftung „SALUBRITAS“ mit Sitz in Hennef. Gegründet wurde sie im Jahr 2000. Damals brachte eine Hennefer Bürgerin einen großen Teil ihres Vermögens in die Stiftung ein. Ihr Name „SALUBRITAS“ macht das Ziel der Stiftung deutlich: „Förderung der Heilung“.

Dabei wird die Stiftung auf zwei ganz unterschiedlichen Gebieten tätig:

Zum einen unterstützt sie die Ursachenforschung bei Krebserkrankungen. Zum anderen ist sie auf dem Gebiet der Entwicklungshilfe tätig.

Damit das Stiftungskapital und die Spenden mit geringst möglichem Aufwand verwaltet werden können, wird die Stiftung von einem ehrenamtlich tätigen Vorstand geführt. . Ihm gehören an der Hennefer Rechtsanwalt Michael Kremer, BBK-Vizepräsident Dr. Thomas Herzog und Steuerberater Günter Holstein.

Zum 20-jährigen Jubiläum blicken die Vorstandsmitglieder nicht ohne Stolz auf eine Vielzahl geförderter Projekte zurück. Zur Förderung der Krebsforschung hat die Stiftung die Herausgabe von Leitlinien unterstützt, die eine bestmögliche Behandlung von Krebserkranken ermöglichen soll. Dabei wird der Stand von Krebserkrankungen systematisch gesammelt und damit Ärzten geholfen, die optimale Diagnose und Therapieform für die Erkrankung ihrer Patienten zu wählen.

Mit einer Anschub-Finanzierung wurde eine wissenschaftliche Studie unterstützt, die Kindern zugute kommt, die ein Organtransplantat erhalten haben.

Das Foto zeigt (v.r.n.l) den Vorstand der SALUBRITAS Stiftung Günter Holstein, Dr. Thomas Herzog und Michael Kremer mit der Vorsitzenden der Andheri-Hilfe Elvira Greiner bei der aktuellen Spendenübergabe der Stiftung

Auf dem Gebiet der Entwicklungshilfe hat die Stiftung wiederholt Behinderten und Straßenkindern auf dem indischen Subkontinent Hilfe zukommen lassen, um ihnen die Integration in ein geregeltes Berufsleben zu eröffnen. Weiterhin ermöglichte die Stiftung bisher etwa 3000 augenkranken und blinden Menschen in Bangladesh eine kostenlose Untersuchung und Operation.

„Wir freuen uns sehr, dass die Stiftung seit 20 Jahren so vielen Menschen neues Licht in ihr Leben bringen konnte , sei es ganz buchstäblich, indem sie mit ihrer Hilfe das Augenlicht wiedergewinnen, sei es, indem sie dazu beiträgt , deren Lebensumstände zu verbessern“, sagt Michael Kremer. Und er verweist darauf, dass die Möglichkeiten der Stiftung, auch weiterhin effektiv Hilfe zu leisten, mit jeder Spende steigen. So kann schon mit einem Betrag von 40 € einem Menschen das Augenlicht wiedergeschenkt werden.

Deshalb hat die Stiftung bei der Kreissparkasse Köln in Hennef Spendenkonten für
Entwicklungshilfeprojekte zu IBAN DE29 3705 0299 0000 2277 44 und zur Krebsforschung zu IBAN DE77 3705 0299 0000 2233 88 eingerichtet.