Dezember 2011

Salubritas-Stiftung finanziert mit 8.500 Euro Schulbibliothek in Mali

Mit einer großzügigen Spende unterstützt die Salubritas-Stiftung im Dezember 2011 ein Schulprojekt des „Vereins zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Mali e.V.“ Einen Scheck in der Höhe von 8.500 Euro überreichte der Vorsitzende der Salubritas Stiftung RA Michael Kremer im Beisein des Hennefer Bürgermeisters Klaus Pipke an die Vereinsvorsitzende und Initiatorin des Dogon Internates in Bandiagara, Westafrika, Jutta Ackermann.

Das Foto zeigt vrnl: RA Michael Kremer, Dr. Thomas Herzog, Jutta Ackermann, Günter Holstein und Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke

Das Internat wurde vor drei Jahren im Südosten Malis, gegründet und nimmt Kinder und Jugendliche aus dem Land der Dogon auf, die in ihren abgelegenen Bergdörfern vom Besuch einer weiterführenden Schule abgeschnitten sind. Zur Zeit wohnen 23 Schüler und Schülerinnen im Internat, erhalten Hausaufgabenbetreuung, Computer- und Gesundheitskurse und besuchen das staatliche Gymnasium in Bandiagara.
Ein Team von Familienvätern aus Bandiagara kümmert sich ehrenamtlich um das Internat. Auch der in Köln ansässige, gemeinnützige Verein arbeitet rein ehrenamtlich, sammelt Spenden, organisiert Benefizveranstaltungen und unterstützt mit regelmäßigen Besuchen in Bandiagara den erfolgreichen Fortgang des Projektes.
Im vergangenen Jahr konnte das Dogon Internat in eigene Gebäude umziehen und dank einer Spende der Salubritas Stiftung die Errichtung eines weiteren Schlafsaales realisieren. Die diesjährige Spende ermöglicht den Anbau eines Bibliotheks- und Studierzimmers, in dem Bücher und Lehrmaterialien untergebracht werden und die Schüler einen zentralen Platz des Lernens erhalten.

„Die erneute Unterstützung durch die Salubritas Stiftung ist für uns ein großer Vertrauensbeweis und für die Weiterentwicklung unseres Projektes von unschätzbarem Wert,“ so die Vereinsvorsitzende Jutta Ackermann. „Wir können uns nur mit der Garantie bedanken, dass jeder gespendete Euro ohne Abzug von Verwaltungskosten oder anderen Gebühren unseren Internatsschülern zu gute kommt.“