Salubritas-Stiftung unterstützt ANDHERI HILFE
Förderung von hygienischer Verbesserung und Gesundheitsfürsorge in Bangladesch
Seit vielen Jahren unterstützt die SALUBRITAS-Stiftung regelmäßig die Arbeit der ANDHERi-Hilfe in Indien und Bangladesch. Auch in diesem Jahr gab es eine großzügige Zuwendung über 4.030,00 €.
Verwendet werden diese Mittel zum Bau sanitärer Einrichtungen zur Vermeidung von Infektionskrankheiten im Bezirk Sundarganj in Bangladesch.
Die dort lebenden Menschen zählen zu der Allerärmsten. Arbeit und Einkommen der Familien sind sehr ungewiss. Immer öfter verursachen massive Überschwemmungen große Ernteausfälle. Die Folge: wiederkehrend große Hungersnöte mit starken Mangelerscheinungen.
Wo es um das tägliche Überleben geht, fehlen die Mittel für einfachste sanitäre Einrichtungen. Durch fehlende Grubenanlagen oder gar eine funktionierende Kanalisation wird häufig das Trinkwasser verunreinigt. Dadurch kommt es verstärkt zu schweren Infektionskrankheiten. Diese Not wird die Spende der Salubritas nun lindern.
Schirmherr des diesjährigen Engagements der Stiftung ist MdL Björn Franken, in dessen Räumen die Scheckübergabe stattfand.
„Wir freuen uns, dass wir durch unser Engagement dazu beitragen können, dass diese ärmsten Menschen vor schweren Infektionserkrankungen geschützt werden“, unterstreicht Michael Kremer, Vorsitzender des Vorstandes der Salubritas Stiftung das Engagement. „Besonders freut uns, dass Kinder nun nicht mehr leiden, denn sie tragen häufig lebenslange Schäden durch eine Infektion davon.“
Die SALUBRITAS-Stiftung wurde im Jahre 2000 in Hennef gegründet. Sie ist auf zwei Gebieten tätig: der Ursachenforschung bei Krebserkrankungen und Förderung der Heilungsmöglichkeiten und der Entwicklungshilfe. Hier wird Unterstützung insbesondere in Form der Hilfe für Behinderte, für Kinder und Familien geleistet. In mehreren Projekten hat sie z.B. Behinderten und bedürftigen Kindern Augenoperationen finanziert und ihnen die Chance der Integration in ein geregeltes Berufsleben eröffnet. So hilft die Stiftung, das Leid der Menschen zu mildern, eine Zukunft für sie zu schaffen.
Die Möglichkeiten der Stiftung, Hilfe zu leisten, steigen mit jeder Spende. Deshalb hat die Stiftung bei der Kreissparkasse Köln Spendenkonten für Entwicklungshilfeprojekte zu IBAN DE29 3705 0299 0000 2277 44 und zur Krebsforschung zu IBAN DE77 3705 0299 0000 2233 88 eingerichtet.